Von der Quer­einsteigerin zur Regional­leitung

„Ich liebe meinen Job – besonders die Vielfältigkeit.“ – Der jungen Regionalleiterin Susanne Sterz ist der Spaß an der Arbeit deutlich anzumerken. Ihr Auftreten ist kompetent und herzlich. Genau so leidenschaftlich und motiviert geht sie auch ihrer Arbeit nach.

14.06.2021

Portrait von Susanne Sterz, die durch das Trainee-Programm bei Alloheim Regionalleiterin wurde

Vor knapp zwei Jahren hat Susanne Sterz als Quereinsteigerin im Trainee-Programm bei Alloheim angefangen. Das Ziel der heute 31-Jährigen: die Regionalleitung, was sie bereits im März vergangenen Jahres erreicht hat. Nach und nach bekommt sie seitdem die Verantwortung für Standorte im Raum Nordrhein-Westfalen. Mittlerweile ist sie für 23 Einrichtungen zuständig.

Der Weg zu Alloheim

Durch ihre Familie geprägt begann die gebürtige Bielefelderin vor Jahren eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Hier wurde ihr schnell klar, dass es ihr viel mehr Spaß macht, nicht nur mit den Menschen direkt, sondern auch an den Rahmenbedingungen für die Menschen mitarbeiten zu können. Also studierte sie Gesundheitsmanagement und erwarb später den Master in Wirtschaftsrecht. Nach Zwischenstationen in der Personalentwicklung einer Krankenhausgruppe und später als Juristin in einer Personalberatung entschied sie sich schließlich für das Trainee-Programm der Alloheim-Gruppe.

Die Entscheidung für Alloheim

Susanne Sterz beschreibt sich selbst als einen Menschen, dem Kontakt zu und mit Menschen schon immer sehr wichtig war. Zudem wollte sie sich weiterentwickeln und fachlich dazulernen. Auch die Vielfältigkeit in den Senioren-Residenzen schätzt sie sehr. Die Entscheidung bei Alloheim Fuß zu fassen, fiel ihr somit sehr leicht.

Ein sehr individuelles Trainee-Programm ist möglich

„Das Trainee-Programm zur Regionalleitung bei Alloheim ist so gestaltet, dass Einblicke in die Struktur und die Rahmenbedingungen der stationären Altenpflege gegeben werden. Die Trainees lernen sämtliche Tätigkeiten in einer Pflegeeinrichtung kennen – von den einzelnen Bereichen der Pflege über die Küche bis zur Verwaltung“, erklärt Susanne Sterz. Hinzu kommen im Rahmen des Trainee-Programms nach und nach weitere Aufgaben. Diese reichen von Personalthemen über die Begleitung der Kollegen in der Regionalleitung bis hin zur Übernahme eines eigenen Standortes.

„Die Trainee-Programme bei Alloheim sind sehr individuell gestaltet. Bei jedem Trainee wird geschaut, welche Qualifikationen es gibt, Stärken und Schwächen zeigen sich in der Potenzialanalyse. So entsteht ein maßgeschneidertes Trainee-Programm, das bis zu drei Jahre dauern kann.“

Susanne Sterz, Regionalleitung

Susanne Sterz, Regionalleitung

Bild von Susanne Sterz, die als Quereinsteigerin zur Regionalleitung bei Alloheim Senioren-Residenzen wurde

Ein vielfältiger Alltag

Jeder Tag ist anders und es gibt keinen feststehenden Alltag für Susanne Sterz. „Jeder Standort ist unterschiedlich. Ich bin regelmäßig im Austausch – jetzt gerade in Corona-Zeiten – mit den zuständigen Gesundheitsämtern und anderen Behörden. Hinzu kommen Angehörigengespräche, Mitarbeitergespräche in den Einrichtungen oder Supervisionen“, berichtet Susanne Sterz. „Auch das gemeinsame Festlegen von Maßnahmen gehört dazu, um neue Bewohner für die Einrichtungen zu gewinnen. Aber auch das Thema Recruiting und der enge Austausch dabei mit den Fachabteilungen, wie Personalentwicklung und Marketing, sind Teil meines Aufgabengebiets. Es ist also ein buntes Potpourri.“

„Jeder packt mit an, denn unsere Devise ist: Geht nicht - gibt’s nicht!“

Eine Erinnerung ist der 31-jährigen Regionalleiterin ganz besonders im Gedächtnis geblieben. „Es gibt ganz traditionell ein Oktoberfest in unserer Einrichtung in Düsseldorf, in der ich im Rahmen meines Trainee-Programms für einige Zeit tätig war. Nur war an diesem Tag der Koch ausgefallen und der Kollege zudem im Urlaub. Das heißt, wir hatten niemanden mehr in der Küche. Unsere Bewohner hatten sich aber schon unglaublich darauf gefreut. Daraufhin waren die Einrichtungsleiterin und ich dann in der Küche und haben einfach zusammen Frikadellen geknetet und gebraten. Solche Erlebnisse sind auch immer wieder toll.“ Aber nicht nur solche spontanen Ereignisse empfindet Susanne Sterz bei ihrer Arbeit als positiv. Auch zu wissen, dass „wenn es drauf ankommt jeder überall mit anpackt“ und dass man sich immer auf den Rückhalt der Kollegen verlassen kann.

„Wir arbeiten für Menschen, wir dienen ihrer Lebensqualität – das ist unser Grundsatz. Auf ganz unterschiedliche Art und Weise verkörpern unsere Mitarbeiter dieses Motto und das erleben wir jeden Tag in den Senioren-Residenzen. Für mich ist einfach dieser Mix aus unterschiedlichen Persönlichkeiten besonders, die getreu unseres Mottos für die verschiedenen Bewohner arbeiten.“