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12.02.2020 | Wuppertal
Wir freuen uns ab sofort über regelmäßige Besuche von „Hasen-Harry“ und seinem Kuschelteam. Die kleinen Fellohren stehen dann im Mittelpunkt, im Bistro auf mitgebrachten Decken, auf die sie sich kuschelbereit einfinden. Einfach wunderbar, aber auch verblüffend ist es mitzubekommen, wie sich alle Teilnehmer erfreuen. Kurze Zeit später, ändert sich dann allerdings die Athmosphäre und es wird andächtig ruhig. Die Bewohner, Mitarbeiter und Angehörige sind wie verzaubert. Beruhigt, in sich gekehrt, mit einem Lächeln auf dem Gesicht, mit Tränen in den Augen wird sanft gestreichelt. Hasen-Harrys Hund „Keks“ ist aktiver Mitarbeiter des Kuschelteams und ist bei den Bewohnern sehr beliebt.
Ein friedliches Miteinander entsteht wie automatisch und die Aura des Raums verwandelt sich in eine vitale und heilsame.
Tiere werten und beurteilen nicht. Die Erfahrung von Unvoreingenommenheit und Nähe im Kontakt mit den Tieren stärkt daher das Selbstbewusstsein und baut soziale Ängste ab. Kuscheln und Streicheln der Tiere oder alleine das Beobachten macht Freude und baut Hemmungen ab. Da Kaninchen sog. Fluchttiere sind und sich bei lauten Geräuschen oder hektischen Bewegungen leicht erschrecken, geben sie dadurch eine direkte Rückmeldung auf das eigene Verhalten. Auf diese Weise kann im Umgang mit diesen Tieren ein ruhiger und behutsamer Umgang und Selbstkontrolle erlernt werden.
Wir sind sehr froh den „Hasen-Harry“ auch weiterhin monatlich einmal bei uns begrüßen zu dürfen.