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12.05.2020 | Frankfurt/Main
Das Alloheim Seniorenzentrum „Grünhof im Park“ ehrt zum Tag der Pflege das Andenken an die Pflege-Pionierin Florence Nightingale
FRANKFURT. Am 12. Mai wird seit mehr als 50 Jahren europaweit der „Tag der Pflege“ begangen. Er soll an den Geburtstag der britischen Pflege-Pionierin Florence Nightingale erinnern, die vor 200 Jahren geboren wurde. Auch für das Alloheim Seniorenzentrum „Grünhof im Park “ ist der 12. Mai ein besonderes Datum.
„Die Arbeit von Florence Nightingale ist immer noch ein Ansporn für uns“, sagt Heike Wagner, die Leiterin des Alloheim Seniorenzentrums in Frankfurt. Denn die habe „früh erkannt, dass es in unserem Beruf nicht nur um medizinische Versorgung geht, sondern dass gute Pflege eine Kunst ist, die Sorgfalt und Hingabe erfordert“. Gerade in der aktuellen Corona-Krise stellen sich die Pflegekräfte Tag für Tag dieser, so Wagner, „anspruchsvollen Aufgabe“.
Nightingale war es, die nicht müde wurde, auf das notwendige eigenständige pflegerische Wissen hinzuweisen. Die erschütternden Erfahrungen, die sie in den Lazaretten des „Krim-Krieges“ (1853 -1856) machen musste, und ihre Erfolge bei der Verbesserung der Situation brachten sie dazu, die Grundsätze moderner Pflege zu entwickeln und die Ausbildung dafür zu revolutionieren. Aus dem Krieg war Florence Nightingale selber als chronisch Kranke zurückgekehrt. Sie starb 1910 hochgeehrt im Alter von 90 Jahren in London.
„Wir dienen Ihrer Lebensqualität“: Dieses Credo des Seniorenzentrums Grünhof im Park, wie auch der Alloheim-Gruppe insgesamt schließt nahtlos an die Ambitionen an, die Florence Nightingale auszeichneten. „Es ist wirklich ein Privileg, unser Engagement direkt dem Wohl der uns anvertrauten Menschen zukommen zu lassen“, sagt die Einrichtungsleiterin. Sie bedauert, dass sich immer noch zu wenige junge Menschen für eine Ausbildung als Pflegefachkraft bewerben. Denn tatsächlich zählt ein Job in der Pflegebranche zu den sichersten Arbeitsplätzen und bietet neben überdurchschnittlicher Bezahlung auch hervorragende Aufstiegsmöglichkeiten. Deswegen möchte Heike Wagner mit dem „Tag der Pflege“ auch auf die „Bedeutung und Attraktivität dieses Berufs“ aufmerksam machen.