Weihnachtsbäckerei

Die Ausstechformen Herzen, Sterne, Tannenbäume und Monde waren bei den Seniorinnen erwünscht, modernere Formen eher weniger. Unsere Bewohnerinnen sorgten mit reichlich Fachwissen dafür, dass der Teig geschmeidig, aber nicht klebrig wurde: „Das Mehl zum Bestäuben nicht vergessen!“ Sie entschieden, welche Ausstechformen in der Tüte blieben und nicht zum Backen verwendet wurden: „Elche? Enten? Lebkuchenmänner? Das ist doch nicht schön!“ Und sie sorgten dafür, dass die Kekse knusprig und nicht so teigig wurden, schön dünn ausgewalzt also. Ja, sie kennen sich schließlich immer noch aus und kosteten die ersten Exemplare frisch aus dem Backofen: „Warm schmecken sie doch am besten!“ Der ganze Wohnbereich duftete nach unserer Weihnachtsbäckerei und lockte schon vor dem Mittag die ersten Besucher an. Zum Kaffeetrinken gab es schließlich Plätzchen in Form von Tanne, Mond und Sterne für alle, auch für diejenigen, die nicht an unserem Backvergnügen teilhaben wollten. Es war ja wirklich genug für alle da.

Auch unser mobiler Weihnachtsmarktwagen verführte zum Naschen. Zur Auswahl standen Lebkuchen, Kekse, Mandarinen, Weintrauben, leckerer Weihnachtstee sowie selbsthergestelltes Apfel-Zwiebel-Schmalz, das als kleines Appetithäppchen präsentiert wurde. Außerdem boten wir einige Kleinigkeiten zum Verkauf an: Basteleien und Näharbeiten sowie Schmalz in Gläsern.