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Sie gilt als die Pionierin der modernen Pflege und verschrieb ihr Leben ganz der Pflege von Senioren und Kranken: Die britische Krankenschwester Florence Nightingale wäre heute, am 12. Mai stolze 202 Jahre alt geworden. Ihr zu Ehren findet jährlich an ihrem Geburtstag der „Tag der Pflege“ statt. Dieses besondere Datum will die Alloheim Senioren-Residenz „Seniorenhaus Kurler Busch“ jetzt nutzen, um auf die Bedeutung der Pflege und Pflegeberufe aufmerksam zu machen.
12.05.2022 | Dortmund
„Ein Job in der Pflegebranche ist etwas ganz Besonderes“, weiß Einrichtungsleiterin Franziska Kipka, „langweilig oder eintönig wird es bei uns definitiv nicht.“ Wer eine Ausbildung oder eine Arbeitsstelle in einer Senioren-Residenz beginnt, darf sich auf eine vielfältige und abwechslungsreiche Tätigkeit freuen. „Unser Credo lautet ‚Wir dienen Ihrer Lebensqualität‘ und dieses Motto leben wir“, so Kipka, „das bedeutet sowohl, dass wir uns mit Herzblut um die uns anvertrauten Senioren kümmern, aber auch, dass uns unsere Mitarbeiter und ihre ganz persönliche Lebenssituation am Herzen liegen.“ So fördert die Alloheim Einrichtung beispielsweise Quereinsteiger oder Eltern, die nach längerer Babypause ihren Wiedereinstieg planen. Aber auch Schulabgänger finden in einer Senioren-Residenz mit Sicherheit die für sie passende Ausbildung. Sei es in der klassischen Pflege, in der Verwaltung oder im hauseigenen Küchenteam. „Eine Tätigkeit in der Pflegebranche ist für alle geeignet, die Freude am Umgang mit Menschen haben. Es ist eine Arbeit, für die neben fachlicher Kompetenz viel Einfühlungsvermögen und Verantwortungsgefühl nötig ist!“
Dieser Grundsatz der modernen Pflege hat sich erst im 19. Jahrhundert entwickelt. Maßgeblich dafür verantwortlich ist auch die britische Krankenschwester Florence Nightingale. „Sie war die Erste, die erkannte, dass es in der Pflege nicht nur um die reine medizinische Versorgung und Erfüllung der Grundbedürfnisse der Senioren und Kranken geht“, weiß die Einrichtungsleiterin, „vielmehr ist Pflege eine Kunst, die Sorgfalt und Hingabe erfordert. Es ist mehr als nur ein Job, es ist Arbeit mit Herz zum Wohle der Menschen!“
Die Bedeutung der Pflegeberufe hat sich auch während der Coronapandemie deutlich gezeigt. „Die vergangenen Jahre waren für uns alle eine Herausforderung. Allen Bürgerinnen und Bürgern wurde noch einmal verdeutlicht, wie wichtig unsere Arbeit für die Senioren ist“, sagt Franziska Kipka, „ein nettes Gespräch, eine liebe Geste, ein gemeinsamer Kaffee oder auch einfach nur ein offenes Ohr. Das alles ist für Menschen, die keine Angehörigen mehr haben oder deren Verwandte während der Pandemie nicht zu Besuch kommen konnten, unglaublich wichtig und wertvoll. Wir sind stolz auf unsere ‚Arbeit mit Herzblut‘ und hoffen, diese große Bedeutung der Pflegebranche im Rahmen des Tages der Pflege weiter vermitteln zu können! Denn: Wir brauchen noch mehr Herzensmenschen in diesem wundervollen Beruf!“