Senioren erkunden den Dortmunder Norden

Nach der langen Corona-Pause bedeutete diese Stadtrundfahrt für viele eine willkommene Abwechslung. Schon seit mehreren Wochen konnten unsere Bewohnerinnen und Bewohner es kaum abwarten, bis es endlich losging. Mit großem Hallo und viel guter Laune gingen unsere Senioren auf Entdeckungstour nordwärts in die abwechslungsreichen und spannenden nördlichen Stadtgebiete.

Die Stadtrundfahrt startete um 13.00 Uhr an der Kronenburg und ging nordwärts über den Borsigplatz, den Hafen, Deusen, das Zentrallager Ikea, die Alte Kolonie Eving, das Lanstroper Ei, Haus Wenige, weiter über Kurl, nach Hohenbuschei mit dem Trainingszentrum des BVB, zum Logistikzentrum Westfalenhütte und schließlich über die Klönnestraße zurück zur Kronenburg. Dabei berichtete unsere Stadtführerin Heike Regener von „meineHeimat.ruhr“ alles Wissenswerte über die Geschichte Dortmunds und der nördlichen multikulturellen Vororte, die geprägt durch die Industriegeschichte, wie kaum ein anderer Bereich der Stadt immer noch von Bürgern und Gästen weit unterschätzt werden. Die Kronenburg-Seniorengruppe nahm die vielen gegensätzlichen Eindrücke eifrig auf, lernte etwas über die interessanten Geschichten der außergewöhnlichen Wohnorte, sah spannende Industriedenkmäler, alte Gemäuer und modernste Technologie.

Wieder zurück im Wohnstift Auf der Kronenburg waren sich alle einig: „Wir haben alle geglaubt, dass der Dortmunder Norden hässlich, grau und zurückgeblieben ist. Aber wir waren sehr positiv überrascht wie viel sich in der letzten Zeit verändert hat und wie wunderschön grün diese Vororte sind.“