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Senioren helfen Bienen und der Umwelt

05.06.2020 | Braunschweig

In der Alloheim Senioren-Residenz „Brunswik“ setzen Bewohner und Mitarbeiter auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein

Zum diesjährigen Weltumwelttag, am 5. Juni, wird weltweit ein Zeichen für den Ressourcen-schonenden Umgang mit unserem Planeten gesetzt. Auch die Alloheim Seniorenresidenz „Brunswik“ möchte diesen Tag nutzen, um auf die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein aufmerksam zu machen. Die Bewohner und Mitarbeiter der Einrichtung haben es sich in ihrem Alltag zur Aufgabe gemacht, auch diesbezüglich mit gutem Beispiel voranzugehen.

„Das Thema Umweltschutz ist momentan so aktuell wie nie zuvor“, sagt Einrichtungsleiter Christian Richter, „das Bewusstsein der Bevölkerung für nachhaltiges Handeln und Konsumieren steigt. Ein Trend, den wir alle hier sehr begrüßen.“ Gemeinsam mit den Bewohnern und Mitarbeitern der Alloheim Seniorenresidenz „Brunswik“ in der Braunschweiger Kreuzstraße setzt sich Christian Richter bereits seit langem für einen bewussten Umgang mit der Umwelt ein. Hand in Hand möchten die Senioren mit dem Team der Einrichtung so Verantwortung übernehmen und mit gutem Beispiel vorangehen.

„Gemeinsam mit den Bewohnern haben wir mehrere Hochbeete in unserem Garten gebaut und bepflanzt“, erklärt Christian Richter, „hier setzen wir sowohl auf Sommerblumen, um ‚Pflanzeninseln‘ für Bienen, Hummeln und andere Insekten zu schaffen, sowie auf Gemüse und Kräuter, die wir dann selbst in unserer Küche verwenden.“ Geplant ist außerdem eine Neugestaltung der Teichanlage des Hauses. Sauberes Wasser, Teichpflanzen und Blumen sollen dort eine Grünoase für Vögel, Insekten und andere Tiere bilden.

Um unnötigen Müll zu vermeiden, wurde ein Großteil der Einwegprodukte in der Einrichtung durch wiederverwendbare Materialien ersetzt. Geschirrhandtücher, Bettunterlagen, Kittel und Esslätzchen werden in der eigenen Wäscherei nach den Alloheim Hygienestandards selbst gereinigt und wiederverwendet. So reduziert die Seniorenresidenz nicht nur das Müllaufkommen, sondern vermeidet zusätzlich lange Transportwege für Einwegmaterial.
Dasselbe gilt für den Einkauf von Obst und Gemüse. Anstatt unnötiges CO2-Aufkommen durch die Lieferung der Lebensmittel zu generieren, kauft die Seniorenresidenz bei lokalen Geschäften. So schützt die Einrichtung nicht nur die Umwelt, sondern unterstützt gleichzeitig die regionale Wirtschaft.

Auch das Team der Seniorenresidenz trägt gerne seinen Teil für einen umweltbewussteren Alltag bei. „Immer mehr Mitarbeiter nutzen das Fahrrad für ihren täglichen Weg in die Arbeit“, freut sich der Einrichtungsleiter, „dabei wird nicht nur die Umwelt geschützt, sondern gleichzeitig etwas für die eigene Gesundheit getan. Um hier einen weiteren Anreiz zu setzen, haben wir jetzt einen großen Fahrradparkplatz mit ‚Erste-Hilfe-Set‘ für kleinere Reparaturen oder Reifenpannen geplant.“

Christian Richter hofft, mit diesem umweltfreundlichen Konzept auch Angehörige, Freunde der Einrichtung oder örtliche Unternehmen von einem nachhaltigen Handeln überzeugen zu können. „Unsere Mitarbeiter und Senioren haben viel Freude daran, aktiv ein Zeichen für mehr Umweltbewusstsein zu setzen und arbeiten ständig an neuen Ideen für unser Haus. Ein Ressourcen-schonender Umgang mit unserem Planeten muss nicht einschränken. Es macht großen Spaß und erlaubt viel Kreativität!“